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Goethe und der Islam

„Wenn Islam Gott ergeben heißt, Im Islam leben und sterben wir alle“

Die Beschäftigung deutscher Philosophen, Dichter und Literaturwissenschaftler mit dem Orient gehört zu den bemerkenswerten Phänomenen der Literaturgeschichte. Gelehrte wie Leibniz, Lessing, Kant und Herder haben sich immer wieder mit islamischer Kultur und Poesie befasst. Anders als viele seiner Zeitgenossen, setzte sich Goethe jahrzehntelang mit dem Koran, dem Propheten Muhammad und v.a. mit der Glaubenspraxis der Muslime auseinander. Verstand sich Goethe gar selbst als Muslim, wenn er von sich schreibt: „Der Verfasser des Buches lehne den Verdacht nicht ab, daß er selbst ein Muselmann sei“.

– Eintrit frei –

Zeit: 21. Januar 2020 ab 19 Uhr

Ort: Caritas-Pirckheimer-Haus

Kontakt: info@medina-online.de